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Unser Leitbild

Wir sind eine Kindertagesstätte unter Trägerschaft des Caritasverbandes für die Diözese Passau, jedoch offen für alle Konfessionen. Wir wollen Nächstenliebe vermitteln, Hilfsbereitschaft und Toleranz wecken sowie Verständnis für den christlichen Glauben. Wir wollen, dass die Kinder erleben, spüren und erfahren, dass sie geliebt werden.

Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Wir bemühen uns, das Kind und seine Entwicklung ganzheitlich und altersentsprechend zu fördern. Jedes Kind soll eine individuelle und optimale Förderung erfahren. Für die meisten Kinder ist unsere Tagesstätte der Ort, an dem sie, aus der Familie kommend, die ersten Schritte ins öffentliche Leben machen. Ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt beginnt - nicht nur für das Kind, sondern auch für seine Eltern. Durch einen herzlichen und liebevollen Umgang möchten wir diesen Übertritt für alle Beteiligten angenehm gestalten. Wir sehen unsere Einrichtung als einen Ort der Geborgenheit, des Erlebens und des Lernens. Ein grob strukturierter Tagesablauf, unser Wochenrhythmus und Jahreskreis dienen als Rahmen, der den Kindern Orientierung gibt und ebenso Sicherheit, Beständigkeit und Stabilität vermittelt, aber auch Grenzen setzt.

 

Wir leben Integration und Inklusion. Kinder mit erhöhtem Förderbedarf werden in Absprache mit dem betreuenden Fachdienst oder Facharzt alltagsintegriert gefördert.

Wir schätzen Kinder als eigene Persönlichkeiten und nehmen jedes einzelne mit all seinen Fragen, Äußerungen, Gefühlen, Stärken, Schwächen, Eigenarten und Ängsten wahr. Kinder haben ein Recht geachtet und ernst genommen zu werden. Bei uns wird ihre Meinung miteinbezogen und wir geben ihnen

Freiräume, um sich zu entfalten. Sie können sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln und zu zufriedenen, selbstbewussten Menschen heranwachsen.

 

Wir sehen die Eltern als Partner. Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist sehr wichtig für uns. Wir freuen uns über aktive Eltern, über Anregungen, Wünsche und Kritik. Wir brauchen das Gespräch miteinander und stehen ihnen auch beratend zur Seite.

 

Parallel zur persönlichen Entwicklung des einzelnen Kindes ist die Sozialerziehung ein sehr wichtiger Aspekt. Das tägliche Beisammensein, das Miteinander und die Kommunikation untereinander, fördert die Rücksichtnahme, die Toleranz und die Hilfsbereitschaft anderen gegenüber, sowie dadurch aber auch die eigene Konfliktfähigkeit. Die Gruppendynamik stärkt jeden Einzelnen. Die Kinder in unserer Einrichtung sollen sich als Teil einer Gruppe erleben, in der sie sich wohlfühlen können. So sollen unsere Kinder lernen, die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen.

 

In unserem Kindergarten legen wir viel Wert auf Mitbestimmung oder auch Partizipation genannt. Denn wenn Kinder sich ernstgenommen fühlen in ihren Bedürfnissen sind sie in der Lage zu sagen, was falsch und richtig ist. Ein in seiner Persönlichkeit gestärktes Kind ist besser geschützt gegen sexuelle Übergriffe.

Der Schutz und das Wohl der uns anvertrauten Kinder ist uns ein besonderes Anliegen.

Im Rahmen des Kinderschutzes haben wir während einer 2jährigen Weiterbildung durch den Caritasverband Passau ein Kinderschutzkonzept erarbeitet und einen Verhaltenskodex erstellt. Dabei werden Gefährdungen und Risiken sowohl außerhalb der KiTa (§8a SGB VIII) als auch innerhalb der KiTa (§§ 72a, 45, 47 SGB VIII) in den Blick genommen.

 

Du bist mir wichtig

In der altersgemischten Gruppe erleben sich Kinder mal groß, mal klein, mal stark, mal helfend, mal Hilfe suchend.... Solche eigenen Erfahrungen sind die Grundlage für gegenseitiges Verständnis und verantwortliches Handeln.

 

Ich habe Interesse

Kinderfragen werden aufgegriffen. Zusammen macht man sich auf die Suche nach Antworten. Wo Kinder in ihren Interessen ernst genommen werden, entwickeln sie Freude am Lernen und Entdecken.

 

Ich begreife

Kinder lernen ganzheitlich. Sie wollen die Dinge nicht nur anschauen oder darüber reden. Sie wollen sie anfassen, daran riechen, schmecken, befühlen, damit experimentieren. Das ist im Kindergarten erlaubt und wird gefördert. Sinneswahrnehmungen sind die Grundlage für ein differenziertes Vorstellungs- und Denkvermögen.

 

Ich kann etwas

Sich selbst an- und ausziehen - die Schuhe selbst binden - darauf achten, dass der verlorene Hausschuh wieder gefunden wird - das verschüttete Getränk selbst aufwischen. Das sind die kleinen Schritte zur großen Selbstständigkeit.

 

Das will ich wissen

Die Triebfeder zum Lernen ist die Neugier. Und neugierig sind Kinder ganz gewaltig. Dies ist im Haus der Kinder erwünscht und wird auch unterstützt.

 

Ich habe eine Idee

Bilder malen, werken, gestalten, musizieren, im Sand spielen und erfinden... Der Kindergarten bietet Zeit, Möglichkeiten und Freiheit für eigene Ausdrucksformen. Dabei entwickeln Kinder Eigeninitiative und Fantasie, verfolgen ihre Ideen, finden eigene Wege und Lösungen, werden erfinderisch und kreativ.

 

 

Das mache ich gerne

Der Kindergartenalltag orientiert sich am Bedürfnis der Kinder. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Spiel zu. Spielen macht Spaß, das machen Kinder mit ganzem Herzen. Zeit zum Spielen ist Zeit, in der Kinder einer Sache mit Konzentration nachgehen und dabei Ausdauer und Durchhaltevermögen entwickeln.

 

Ich gehöre dazu

Mit anderen zusammen sein, heißt für Kinder vor allem mit anderen spielen. Gemeinsames Spielinteresse verbindet. Im Spiel planen Kinder miteinander, setzen sich auseinander, lernen sich behaupten, finden Kompromisse, schließen Freundschaften.